Screening
Ein erster Hinweis auf einen problematischen Konsum und eine eventuelle Abhängigkeitsernkrankung ergibt sich aus einem regelmäßigen Konsum. Dieser ist dem behandelnden Arzt und der behandelnden Ärztin nicht immer bekannt.
In vielen Fällen sind hierfür eine Befragung des Patienten und der Patientin und ein ergänzendes Screening erforderlich, die schriftlich oder mündlich erfolgen können. Folgendes Vorgehen ist sinnvoll:

Bei Benzodiazepinen und Z-Substanzen bietet sich der Lippstädter Benzo-Check an, der bei der Vergabe eines Folgerezeptes oder bei der Abgabe in der Apotheke als Selbsttest mitgegeben werden kann. Dadurch bekommt der Patient, die Patientin über den Bogen selber die Rückmeldung, ob die derzeit bestehenden Symptome Folgen der Langzeiteinnahme des Präparates sind: