Benzodiazepine

Benzodiazepine greifen, wie die Barbitursäurederivate, in die Wirkungen der hemmenden GABA-(Gamma-Aminobuttersäure-)Wirkung ein. Ihre Wirkung kommt über einen Rezeptor zustande, der nur im Zentralnervensystem vorkommt. Auf diesen Benzodiazepinrezeptor wirken Benzodiazepine zusammen mit GABA und verstärken letztlich die körpereigene Beruhigung durch die Gamma-Aminobuttersäure (GABA). Da diese die Aktivität von Nervenzellen hemmt und dämpfend wirkt, verringert sich die Aktivität. Und je stärker ein Benzodiazepin an diesen Rezeptor bindet, umso stärker ist auch die klinische Wirksamkeit.

Die Benzodiazepine traten vor allem an die Stelle der bis dahin vielgebrauchten Barbitursäurederivate. Mit dem Begriff "Benzodiazepin" wird die chemische Struktur der Mittel bezeichnet, die Begriffe Tranquilizer, Tranquillanzien, Anxiolytika oder Ataraktika kennzeichnen eher die Wirkcharakteristika der Benzodiazepine. Als erste Benzodiazepine kamen im Jahre 1960 Chlordiazepoxid (Librium®) und 1963 Diazepam (Valium®) auf den Markt, beide synthetisiert bei der Firma Hoffmann- La Roche. Seitdem werden immer neue Varianten aus der Benzodiazepin- Familie angeboten, die sich vor allem im Hinblick auf die Wirkdauer und den Eintritt der Wirkung unterscheiden.

Die typischen Wirkungen der Benzodiazepine sind Angstlösung (Anxiolyse), Beruhigung bis hin zu einer schlafanstoßenden Wirkung (Sedierung), Muskelentspannung (Muskelrelaxation), krampflösende Effekte, auch z. B. bei Fieberkrämpfen von Kindern (antikonvulsive Wirkungen), Wirkungen auf das Erinnerungsvermögen (amnesiogener Effekt) und die Entwicklung einer Abhängigkeit.
 

Tabelle: Indikationsgebiete und Wirkungen der Benzodiazepine
IndikationsgebietWirkungen
Angsterkrankungen, Erregungszuständeanxiolytisch, sedierend
Schlafstörungenhypnotisch
Muskelspasmenmuskelrelaxierend
Zerebrale Krampfanfälleantikonvulsiv
Prämedikation für operative Eingriffeamnsetisch

(BÄK, 2007)


Alle Benzodiazepine gleichen sich in ihrer Wirkung - auch die Mittel, die als Schlafmittel verwendet werden, weisen die typischen Effekte der Benzodiazepine auf. Wenn sie als Schlafmittel eingesetzt werden, wird der physiologische und damit der erholsame Schlaf wenig beeinflusst, die REM-Phasen bleiben vorhanden, anders als bei den Barbituraten. Benzodiazepine mindern die bewusste Wahrnehmung und die Intensität von Gefühlen. Auf diese Weise dämpfen sie Spannung, Erregung sowie Angst- und Panikattacken. Vor allem zu Beginn der Behandlung und bei höheren Dosierungen schirmen die Benzodiazepine stark vom Alltagsgeschehen ab ("rosarote Brille für die Psyche"). Bei großer Belastung kann das über einen begrenzten Zeitraum eine Hilfe sein, bei einer Langzeitanwendung jedoch das Gefühlsleben "verarmen".

Außerdem birgt jede Dauerbehandlung mit Benzodiazepinen (länger als sechs bis acht Wochen "am Stück"), gleich in welcher Indikation, die Gefahr, dass sich eine Abhängigkeit entwickelt. Bei längeren Einnahmezeiten, selbst in therapeutischen Dosierungen, kann es beim abrupten Absetzen zu Entzugserscheinungen wie Wahrnehmungsstörungen oder psychotischen Symptomen kommen. Es können dann auch Rebound-Phänomene mit Angst, Schlaflosigkeit und Muskelzucken neben Übelkeit, Erbrechen oder Bewusstseinstrübungen auftreten. Benzodiazepine dürfen daher nie abrupt abgesetzt, sondern müssen ausgeschlichen werden (kontinuierliche und langsame Verringerung der ursprünglich eingenommenen Dosierung).

Eine solche Low Dose Dependency im Rahmen einer Anwendung von therapeutischen und bestimmungsgemäßen Dosierungen wird oftmals leider noch immer übersehen oder nicht ernst genug genommen, dabei kommt diese Form der Abhängigkeit von diesen Mitteln am häufigsten vor. Eine Tendenz zur Dosissteigerung muss also nicht vorliegen.

Eine unkontrollierte Langzeitverordnung mit steigenden Dosierungen sollte unbedingt vermieden werden. Als Reaktion auf eine solche Hochdosisanwendung kann es zu einer spürbaren und auch von Bezugspersonen erkennbaren Einschränkung von sozialen Kompetenzen und der emotionalen "Schwingungsfähigkeit" kommen, bis hin zu psychotischen Indolenzen mit unerklärlichen Erinnerungslücken und einem Nachlassen der Leistungsfähigkeit. Diese Entwicklungen sind oft auch mit Verlusten von Beziehungen und Arbeitsverhältnissen verbunden.

Die meisten Benzodiazepine sind für eine Anwendungsdauer von acht bis vierzehn Tagen zugelassen. Eine Verordnung für Menschen mit bestehenden oder bekannten Abhängigkeitsproblemen ist kontraindiziert, diesen Personen sollten keine Benzodiazepine verordnet werden. Es besteht im Übrigen eine Kreuztoleranz mit Alkohol, sodass sich Alkoholikerinnen und Alkoholiker ganz auf Benzodiazepine umstellen können.

Die Wirkung der Benzodiazepine hängt auch davon ab, wie schnell sie im Körper aufgenommen werden, wie unterschiedlich stark sie an den Rezeptoren festhängen und wie verschieden schnell sie umgebaut und ausgeschieden werden. Diese Vorgänge sind auch stark altersabhängig: Bestimmte Benzodiazepine (z. B. Diazepam) wirken bei älteren Menschen drei- bis viermal länger als bei jüngeren. Durch die Anreicherung der Wirkstoffe im Körper können sich daher auch die unerwünschten Wirkungen verstärken (Einschränkung der Konzentrationsfähigkeit und Gangsicherheit) und es kann gehäuft zu Unfällen kommen. Als Schlafmittel sind daher langwirksame Benzodiazepine wenig geeignet, kurz- und mittellang wirkende gelten dagegen als geeignet. Als Tages-Tranquilizer können auch langwirksame eingesetzt werden. Bei Menschen mit Kreislaufschwäche, Leber- und Nierenfunktionsstörungen und mit Veränderungen im Gehirn reicht zumeist eine geringe Dosierung eines Benzodiazepins aus.

In Deutschland sind alle Arzneimittel, die Benzodiazepine enthalten, rezeptpflichtig. Die Substanzen selber und große Substanzmengen unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz - die meisten Fertigarzneimittel enthalten jedoch Dosierungen, die von der Betäubungsmittelverschreibung ausgenommen sind. In Einzelfällen wird jedoch, z. B. bei bekannt gewordenem Missbrauch, die Grenze für eine bestimmte Dosierung, die auf "normalem" Rezept verschreibungsfähig ist, herabgesetzt. Die höheren Dosierungen dürfen nur noch auf einem Betäubungsmittelrezept verordnet werden, manchmal gilt diese Änderung auch für den Wirkstoff allgemein (z. B. Flunitrazepam).

Benzodiazepine können in den ersten Stunden nach der Einnahme zu Erinnerungslücken führen. Die Betroffenen reagieren "nach außen" völlig normal, können sich aber nachher an nichts mehr erinnern (sog. anterograde Amnesie). Da die Konzentrationsfähigkeit durch die Nachwirkung der Mittel eingeschränkt sein kann, sollten die Menschen nach der Einnahme bis zum nächsten Tag kein Fahrzeug lenken, keine Maschinen bedienen und keine Arbeit ohne sicheren Halt verrichten, um nicht sich oder andere zu gefährden.
 

Ärztinnen und Ärzte sollten bei der Verordnung von Benzodiazepinen dringend die 4-K-Regel beachten:
Klare Indikation: Verschreibung nur bei klarer vorheriger Indikationsstellung und Aufklärung des Patienten über das bestehende Abhängigkeitspotenzial und mögliche Nebenwirkungen, keine Verschreibungen an Patienten mit einer Abhängigkeitsanamnese.
Korrekte Dosierung: Verschreibung kleinster Packungsgrößen, indikationsadäquate Dosierung.
Kurze Anwendung: Therapiedauer mit Patienten vereinbaren, kurzfristige Wiedereinbestellungen, sorgfältige Überprüfung einer Weiterbehandlung.
Kein abruptes Absetzen: Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen und Rebound-Phänomenen nur ausschleichend abdosieren.

Die regelmäßige Einnahme von Benzodiazepinen führt über eine Gewöhnung zu einer Toleranzentwicklung. Damit einher geht der Wirkverlust für den sedativen, muskelrelaxierenden und antikonvulsiven Effekt. Häufig wird die Dosis dann aber nicht wesentlich gesteigert, da Ärzte und Betroffene um das Risiko einer Abhängigkeit wissen. Andererseits führen Absetzversuche zu Entzugserscheinungen, die in der Regel als Fortbestehen der Grunderkrankung interpretiert werden. Daraus resultiert eine Langzeiteinnahme, um die Entzugserscheinungen zu vermeiden. Der positive Effekt bleibt jedoch auf Grund des Wirkverlustes aus.

In der wissenschaftlichen Literatur wird diese "Zwickmühle" als Niedrigdosisabhängigkeit (Low-Dose-Dependency) bezeichnet, da die Abhängigkeitskriterien gemäß ICD-10 bzw. DSM-IV und DSM-V nicht erfüllt sind. Die meisten Betroffenen sehen sich auch nicht als abhängig. Insoweit erscheint das Fünf-Phasen-Modell der Benzodiazepin-Langzeiteinnahme günstiger.

Das Fünf-Phasen-Modell

Bei sehr niedrigen Dosierungen oder nur unregelmäßiger Einnahme – auch über längere Zeiträume – können, müssen aber nicht, unerwünschte Wirkungen auftreten. Wenn sich solche Folgeerscheinungen entwickeln, sind es die der Phase 2. Die Verträglichkeit sollte bei weiterer Einnahme regelmäßig mittels des Lippstädter Benzo-Check überprüft werden.

Üblicherweise wird die Dosis gesteigert, wenn Stoffe mit einem Abhängigkeitspotenzial aufgrund des Gewöhnungseffekts nicht mehr wirken wie gewünscht. So wird z.B. statt einem „Feierabend-Bier“ immer öfter ein zweites getrunken usw. Menschen, die Respekt vor Medikamenten haben, werden das nicht so ohne weiteres tun. Aber auch ohne Dosissteigerung gewöhnt sich der Körper immer besser an das Medikament, so dass mit der Zeit die Gewöhnung bzw. die Gegenregulation überwiegt. In Relation zum tatsächlichen Bedarf sind die Betroffenen unterdosiert, oder anders ausgedrückt, ständig entzügig. Dementsprechend treten Entzugserscheinungen wie Unruhe, Stimmungsschwankungen, Dünnhäutigkeit sowie Gereiztheit und Schlafstörungen in den Vordergrund.

Wird die Dosis auf zwei bis drei Tabletten gesteigert, ändert sich das Nebenwirkungs-Bild: Konzentrations- und Merkfähigkeitsstörungen, fehlende emotionale Beteiligung und nachlassende körperliche Energie führen zu erheblichen Beeinträchtigungen und Verminderung der Lebensqualität. Häufig sind diese Veränderungen von „Alterserscheinungen“ oder depressiven Störungen nicht zu unterscheiden. Erst ein Absetzversuch (siehe unten) wird Klarheit schaffen.

Wenn die Dosis nochmals gesteigert wird, zeigen sich immer mehr Symptome einer Suchterkrankung: Vernachlässigung anderer Interessen, fortgesetzte Einnahme trotz negativer Folgen, Verlangen bis hin zum Zwang, die Medikamente dabei zu haben bzw. sie einzunehmen, Dosissteigerung, Entzugserscheinungen. Nun besteht eine echte Abhängigkeit, eine Suchterkrankung hat sich entwickelt.

Diese Phase wird in der Regel nur bei Beschaffung auf illegalem Wege erreicht, da die eingenommenen Mengen sehr hoch sind. Es dominiert der gestörte Tag-Nacht-Rhythmus mit subjektiv fehlendem Schlaf aber ständigem (kurzen) Einschlafen. Darüber hinaus ist die Aufmerksamkeitsspanne gering verbunden mit massiven Gedächtnisproblemen, fehlendem Antrieb und unzureichender Fähigkeit zur Selbstkritik.

Entzug von Benzodiazepinen

Der Entzug von Benzodiazepinen wird häufig nicht gewagt oder bei entsprechenden Versuchen als nicht machbar erlebt, da einige pharmakologische Besonderheiten nicht beachtet werden. Eine ausführliche Darstellung der Vorgehensweise findet sich bei Holzbach (2006).

Benzodiazepine dürfen nie schlagartig abgesetzt werden, sondern nur schrittweise abdosiert werden. Stationär empfiehlt sich eine Entzugsdauer von drei bis fünf Wochen, ambulant von zwei bis vier Monaten. Es erfolgt die Umstellung auf ein Präparat mit einer mittleren Halbwertszeit, das sich von den Tabletten her gut teilen lässt. Durch die gute Teilbarkeit kann die Dosis über den Tag verteilt werden (dadurch möglichst konstanter Wirkspiegel) und es können kleine Reduktionsschritte gewählt werden. Stationär bietet sich dafür Oxazepam an (10 und 50 mg Tabletten, viertelbar), ambulant Clonazepam in Tropfenform (ambulant kleinere Reduktionsschritte). Die mittlere Halbwertszeit hat den Vorteil, dass kein Kumulativeffekt durch die lange Halbwertszeit auftritt (und damit keine Dosiserhöhung erfolgt). Andererseits würde eine zu kurze Halbwertszeit einen relativ schnellen Wirkspiegelabfall im Blut bedeuten, was von den Betroffenen als Entzug empfunden würde.

Stationär sollte die bisherige Dosis auf eine viermalige Gabe verteilt werden, ambulant mindestens auf eine zweimalige Einnahme. Dabei kann der bisherige Schwerpunkt der Dosis (zumeist abends) beibehalten werden. Das Ausschleichen sollte nicht zu langsam erfolgen, da sonst die Ausdauer der Patienten ggf. nicht ausreicht. Unterstützend kann im Entzug ein Antikonvulsivum gegeben werden, das die typischen Entzugserscheinungen mildert und vor dem Risiko Krampfanfall schützt. Die typischen Entzugserscheinungen sind folgender Tabelle  in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit absteigend aufgelistet.

Häufigkeit typischer Entzugserscheinungen bei Benzodiazepinabhängigkeit
SymptomeHäufigkeit ca.
Schlafstörungen70 %
Angst50 %
Verstimmung / Stimmungsschwankungen50 %
Muskelschmerzen / -zuckungen50 %
Zittern40 %
Kopfschmerzen40 %
Übelkeit / Brechreiz / Appetitverlust40 %
Überempfindlichkeit gegen Geräusche40 %
Verändertes Bewegungsempfinden>25 %
Überempfindlichkeit gegen Licht25 %
Schwitzen20 %
Verschwommenes Sehen20 %
Überempfindlichkeit gegen Geruch15 %
Unterempfindlichkeit gegen Geruchsreize15 %
Verändertes Sehen>10 %
Geschmacks-Missempfindungen>10 %
Psychosen7 %
Überempfindlichkeit gegen Berührung5 %
Epileptische Anfälle4 %

In der therapeutischen Begleitung im Entzug müssen die Besonderheiten dieser Medikamentengruppe bekannt sein und berücksichtigt werden. Insbesondere im stationären Rahmen kann es sonst zu einigen Problemen und zu einer erhöhten Abbruchquote kommen.

Prognose bei Benzodiazepin-Abhängigkeitv

Abhängige von Benzodiazepinen haben im Vergleich zu allen anderen Suchtmittelabhängigen die günstigste Prognose. Während die Spontanremission bei Langzeitkonsumenten sehr gering ist, ist die Abstinenzquote zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung ein halbes Jahr nach Entzug mit zwei Dritteln sehr hoch (durchgängig abstinent 54 %). Auch ältere Studien zeigen, dass die hohen Abstinenzraten im längeren Zeitverlauf bestehen bleiben können. So fand Zakis (1999) eine Punktprävalenz von über 60 % zum Zeitpunkt von im Schnitt dreieinhalb Jahren nach einer stationären Entzugsbehandlung.

Seiteninfo

Text: Prof. Dr. Gerd Glaeske, Dr. med. Rüdiger Holzbach, Daniela Boeschen

Literaturempfehlung

Mutschler, Ernst et al. (2008): Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Bundesärztekammer (Hrsg.) (2007): Medikamente - schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit. Leitfaden für die ärztliche Praxis. Köln.

Glaeske, Gerd; Günther, Judith; Keller, Sabine (1997): Nebenwirkung Sucht: Medikamente, die abhängig machen. München: Kunstmann.

Mutschler, Ernst et al. (1997): Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Hollister, L. E. (1990): Interaction between alcohol and benzodiazepines. In: Recent Developments in Alcoholism, 8, 233-239.

Wortington, J. J. 3rd et al. (1998): Long-term experience with clonazepam in patients with a primary diagnosis of panic disorder. In: Psychopharmacology Bulletin, 34(2), 199-205.

Ashton, L. (2005): The diagnosis and management of benzodiazepine dependence. In: Current Opinion in Psychiatry, 18(3), 249-255.

O´Brien, C. P. (2005): Benzodiazepine use, abuse and dependence. In: The Journal of Clinical Psychiatry, 66(Supplement 2), 28-33.

Holzbach, Rüdiger (2009): Jahrelange Einnahme von Benzodiazepinen. Wann ein Entzug notwendig ist und wie er gelingt. In: MMW - Fortschritte der Medizin, 21, 36-39.

Holzbach, Rüdiger et al. (2010): Zusammenhang zwischen Verschreibungsverhalten der Ärzte und Medikamentenabhängigkeit ihrer Patienten. In: Bundesgesundheitsblatt 53 (4), 319-325.

Holzbach, Rüdiger (2010): Benzodiazepin-Langzeitgebrauch und -abhängigkeit. In: Fortschritte Neurologie und Psychiatrie, 78, 425-434.

Holzbach, Rüdiger (2006): Der Benzodiazepinentzug und dessen Behandlung. In: Suchttherapie, 7(3), 97-106.

Holzbach, Rüdiger (2005a): Lippstädter Modell. Stationäre Behandlung von Medikamentenabhängigen. In: Suchtmedizin in Forschung und Praxis, 7(2), 105.

Haasen, Christian; Holzbach, Rüdiger (2009): Verordnung von Benzodiazepinen. In: Hamburger Ärzteblatt, 63(6), 12-14.

Poser, Wolfgang; Poser, Sigrid (1996): Medikamente - Missbrauch und Abhängigkeit. Entstehung - Verlauf - Behandlung. Stuttgart: Thieme.

Zakis, D. (1999): Benzodiazepinabhängigkeit - stationärer Entzugsverlauf und Abstinenz im 3 ½ Jahres Follow-Up. München: Ludwig-Maximilians-Universität. [Promotionsarbeit]